Osteopathie Hände

Osteopathische Diagnostik und Therapie in Detmold

ganzheitliches Behandlungsverfahren

Bei der Osteopathie handelt es sich um ein ganzheitliches Diagnostik- und Behandlungsverfahren, das als Weiterentwicklung der Manuellen Medizin gesehen werden kann. Ziel dieser manuellen Behandlungsmethode ist, bei Funktionsstörungen das Gleichgewicht des Körpers wieder herzustellen und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Hierbei steht nicht nur der Stütz- und Bewegungsapparat im Mittelpunkt, sondern die Einflussnahme durch und auf andere Organsysteme wird mit in den Blick genommen.

Als Begründer der Osteopathie gilt der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still. Er sah den Menschen als Gefüge aus Körper, Geist und Seele und den Körper als Funktionseinheit, innerhalb der sich die Nerven, Knochen, Muskeln, das Bindegewebe und die Organe gegenseitig beeinflussen. Dr. William Garner Sutherland, ein Schüler Stills, erweiterte die Techniken um die Behandlung des kranialen (Kopf-) Bereichs. Das Zentrale Nervensystem mit seinen membranösen Häuten bildet mit dem Schädel, der Wirbelsäule sowie dem Becken eine Einheit und wird als das cranio-sacrale System zusammengefasst. Diesem System liegt eine Eigendynamik bzw. -bewegung zugrunde, die der Osteopath erfühlt. 

Osteopathie - Diagnose und Therapie

Wie bei der Manuellen Therapie werden auch bei der Osteopathie zur Diagnose und Therapie spezifische Handgriffe eingesetzt. Ein wesentliches Anliegen dabei ist der integrierende Ansatz muskuloskelettaler, viszeraler und kraniosakraler Komponenten. Sind einzelne dieser Strukturen in ihrer Beweglichkeit beeinträchtigt oder verhärtet, kann das Schmerzen und Funktionsstörungen - oft an ganz anderen Stellen des Körpers - nach sich ziehen. Diese gilt es, tastend zu finden und mit behutsamen manuellen Techniken zu lösen.

Beeinträchtigungen durch Verwachsungen nach Operationen lassen sich damit ebenso erfolgreich therapieren wie auch Säuglinge und Kinder mit motorischen Entwicklungsstörungen, Koliken und häufigem Erbrechen, anhaltender Unruhe oder Schreineigung. 

Osteopathie Patientin

Beeinträchtigungen durch Verwachsungen nach Operationen lassen sich damit ebenso erfolgreich therapieren wie auch Säuglinge und Kinder mit motorischen Entwicklungsstörungen, Koliken und häufigem Erbrechen, anhaltender Unruhe oder Schreineigung.

Die Ziele der Osteopathie bestehen in:

  • schneller Schmerzlinderung
  • Beschwerdefreiheit
  • besserer Beweglichkeit
  • Anregung des Stoffwechsels
  • Aktivierung der Selbstheilungskräfte
  • Wiederherstellung des Körpergleichgewichts
    und Aufbau neuer Energie

Zur Anwendung kommt die Osteopathie beispielsweise bei:

  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Rücken- und Nackenschmerzen
  • Muskelverspannungen
  • Wirbelsäulenproblemen mit Störungen am Nervensystem
  • Bewegungsstörungen
  • Becken- und Kiefergelenkbeschwerden
  • Schwindel und Tinnitus sowie
  • Sodbrennen und Verdauungsstörungen


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